Intervallfasten Update #intermittentfasting

Intervallfasten Update  #intermittentfasting

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Nachdem sich in den letzten Tagen die Fragen bezgl. des Intervallfastens gehäuft haben, möchte ich gerne etwas ausführlicher auf Eure Fragen eingehen.

Ich glaube, die zwei am häufigsten gestellten Fragen sind die, wieviel ich abgenommen habe und ob ich noch dabei bin.

Das Intervallfasten ist keine Diät, die man für einen bestimmten Zeitraum macht, sondern eine Ernährungsumstellung, die man im Idealfall beibehält. Wenn Ihr mehr zu dem Thema wissen möchtet, dann findet ihr im Internet ganz viele Informationen darüber. Das hier alles aufzuschreiben würde den Rahmen sprengen. Zumal es schon viele tolle Beiträge dazu gibt.

Es gibt verschiedene Arten des Fastens und ich bin immer noch bei der 16:8 Methode. Heißt, ich faste 16 Stunden und in einem Zeitfenster von 8 Stunden darf ich entsprechend essen. Wobei ich ganz oft das Zeitfenster verlasse und eher auf 18 Stunden Fastenzeit komme. Je nachdem, wie es gerade so passt oder ob ich Hunger habe oder nicht. Heute zum Beispiel (es ist jetzt ca. 17:00 Uhr) habe ich noch keine richtige Mahlzeit zu mir genommen (außer 2 Bananen), sondern bis dato nur meinen geliebten Milchkaffee und viel Wasser getrunken. Wenn es so heiß draussen ist, fällt es mir nicht schwer zu verzichten. Mein Abendessen wird allerdings gleich recht ordentlich ausfallen. 

Meine Fastenzeit beginnt um 20:00 Uhr Abends und endet um 12:00 Uhr Mittags am nächsten Tag. Wobei ich wie gesagt auch variiere. Aber ich komme immer auf mind. 16 Stunden Fastenzeit – eher auch mehr.

Ich bin im Januar gestartet und habe bis jetzt knapp 8 Kilo abgenommen. Ab und zu schwankt das Gewicht, was aber ganz normal ist. Außerdem ist das Gewicht nicht ausschlaggebend. Viel mehr merkt man die Veränderungen an seiner Kleidung oder am Maßband.

Das Intervallfasten ist keine Crashdiät. Ihr müsst Euch da vom Kopf her wirklich freimachen, dass es ganz fix geht. Anfangs tut es das – vielleicht aber auch nicht. Was ganz wichtig ist: ihr braucht Zeit und Durchhaltevermögen. Ich sage es mal ganz salopp: Man futtert sich die Kilos nicht innerhalb einer Woche an. Genauso wenig verliert man sie innerhalb einer Woche. Zwischendurch wird es stagnieren – war bei mir auch so. Und genau ab da müsst ihr einfach durchhalten. Und es ist auch nicht verwerflich, wenn man einfach mal ein paar Tage pausiert. Wichtig ist es dann einfach weiterzumachen und mit neuer Energie das Ziel zu verfolgen.

Hier nochmal ein paar Do´s and Dont´s

  1. Intervallfasten ist KEIN Freifahrtsschein für ungesundes Hineinschaufeln während der Essensphase. Achtet trotzdem auf gesunde Ernährungsweise. Was aber nicht heißt, dass es nicht auch einmal ein Stück Kuchen oder Schokolade sein darf. Wenn alles im Rahmen bleibt, habt ihr eigentlich nichts zu befürchten.
  2. Trinken, Trinken, Trinken. 
  3. Genügend und nährstoffreich essen. Viele Proteine, gute Fette, komplexe Kohlenhydrate 
  4. Wenn es eben geht Zucker vermeiden und auf Alternativen umsteigen. Ich süße gerne mit Agavendicksaft oder Honig.
  5. Die 1. Mahlzeit nach der Fastenzeit sollte leicht und langsam sein. Ansonsten könnte es sein, dass der Körper zu schnell in den sogenannten Reefeeding-Modus schaltet und ihr Euch schwach und Müde fühlt. (Ist mir selbst am Anfang schon oft passiert.)
  6. Das Fasten darf während der Fastenphase nicht unterbrochen werden. Nahrung und Getränke die dem Körper da GO zur Verstoffwechselung geben sind tabu. Auch der Schuss Milch im Kaffee. Denn es geht nicht um die Menge, sondern darum, dass auch mit dem Schuss Milch die Autophagie im Körper unterbrochen wird.

Hier habe ich einen tollen Beitrag gefunden, der die Autophagie im Zusammenhang mit dem Fasten sehr ausführlich erklärt. Es geht nur um die Erklärung – nicht um das Produkt.

Ihr seht, das Intervallfasten hat nicht nur den positiven Nebeneffekt Gewicht zu reduzieren, sondern wirkt sich eben auch enorm positiv auf den ganzen Körper aus.

Ich wünsche Euch ganz viel Erfolg. 💜

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